The Wealth Canvas: Dein Geld einfach auf einen Blick

The Wealth Canvas: Dein Geld einfach auf einen Blick

Hast du jemals versucht, den kompletten Überblick über deine Finanzen zu bekommen? Es fühlt sich an wie ein Puzzle, bei dem sich die Teile ständig verschieben! Nach Jahren in der Finanzberatung habe ich ein Tool entwickelt, das alles einfacher macht: den Wealth Canvas.

👉 Hier kannst du deinen eigenen Wealth Canvas erstellen:

Warum du einen Wealth Canvas brauchst

Finanzen zu managen ist nicht nur Mathe und Budgets – es geht auch darum, zu verstehen, wie du über Geld denkst, wo du gerade stehst und wo du hinmöchtest. Viele Finanzpläne vergessen den Gesamtüberblick, aber genau das bietet dir der Wealth Canvas.

Denk daran wie eine Landkarte für deine Finanzen, die dir nicht nur einen Schnappschuss zeigt, sondern dir hilft, kluge Entscheidungen zu treffen.


Wie der Wealth Canvas funktioniert: Jetzt vs. Später

Der Wealth Canvas ist in zwei Hauptbereiche aufgeteilt:

  1. Deine aktuelle Situation
  2. Deine zukünftigen Pläne

Bevor du an die Zukunft denkst, musst du erst wissen, wo du heute stehst.


1. Deine aktuelle Situation: Wo stehst du gerade?

A. Monatlicher Geldfluss
Um deine Finanzen zu verstehen, musst du wissen, wie viel du einnimmst und ausgibst. Gibst du mehr aus, als du verdienst? Wenn ja, kannst du etwas anpassen.

Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Woher kommt dein Geld? (Gehalt, Nebenjobs, Investitionen?)
  • Wie zuverlässig sind diese Einnahmen? (Ein Vollzeitjob ist stabiler als freiberufliche Jobs.)
  • Was sind deine festen Ausgaben? (Miete, Strom, Abos, usw.)
  • Gibt es unnötige Kosten? (Z. B. ungenutzte Abos kündigen.)
  • Welche Ausgaben vergisst du oft? (Jährliche Versicherungen können unerwartet reinknallen.)

💡 Tipp: Teile jährliche Kosten durch 12, um sie besser einzuplanen.


B. Dein Vermögen (Wealth Position)
Dein Wohlstand ist mehr als nur dein Kontostand – er umfasst alles, was du besitzt, und die Menschen, die von dir abhängig sind.

Denk an:

  • Was besitzt du? (Haus, Auto, Aktien?)
  • Wer ist finanziell von dir abhängig? (Kinder, Eltern?)
  • Welche Hidden Assets hast du? (Z. B. Fähigkeiten, Netzwerke, digitale Inhalte.)

C. Emotionen & Geld
Wie du über Geld denkst, beeinflusst deine Entscheidungen enorm. Erkenntnisse darüber können dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Fragen zum Nachdenken:

  • Welche Erinnerung an Geld hast du aus deiner Kindheit?
  • Wie haben deine Eltern mit Geld umgegangen?
  • Welche Geldentscheidungen bereust du?
  • Was macht dich bei Geld sicher oder nervös?

D. Deine Investment-Persönlichkeit
Dein Investmentstil sagt viel über deine Risikobereitschaft aus.

  • Was fühlst du, wenn deine Investitionen mal ins Minus gehen?
  • Überwiegt bei dir die Freude am Gewinn oder der Schutz des Ersparten?

💡 Beispiel: Ein vorsichtiger Investor setzt eher auf Anleihen, ein Risikofreundlicher probiert Krypto oder Startups.


2. Deine Zukunft: Wohin willst du?

A. Ziele & Visionen
Klare Ziele motivieren. Überleg dir:

  • Was bedeutet für dich finanzielle Freiheit?
  • Wann willst du in Rente gehen?
  • Welches Vermächtnis willst du hinterlassen?

B. Konkrete Schritte
Ideen sind toll, aber Aktionen bringen dich voran.

  • Kurzfristig (30 Tage): Automatisches Sparen starten, Versicherungen checken.
  • Mittelfristig (3-6 Monate): Investitionen anpassen, Steuerstrategien überdenken.
  • Langfristig (6-12 Monate): Notfallfonds aufbauen, Karriereziele überdenken.

Wichtig: Finanzen sind ein Prozess, kein Ziel!

Der Wealth Canvas lebt – aktualisiere ihn regelmäßig, wenn dein Leben und deine Finanzen wachsen.

💬 Welche Schritte wirst du zuerst machen? Schreib’s mir in die Kommentare!

Disclaimer: Dieser Artikel basiert auf persönlicher Erfahrung und sollte nicht als Finanzberatung verstanden werden. Hole dir immer den Rat eines qualifizierten Finanzberaters ein, bevor du Investitionsentscheidungen triffst.